
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine medizinische oder rechtliche Beratung dar. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen immer einen Arzt.
Die Frage vieler Fitness-Enthusiasten: SARMs kaufen – aber wo und wie?
Wer sich mit dem Thema Muskelaufbau und Leistungssteigerung beschäftigt, stößt früher oder später auf SARMs (Selective Androgen Receptor Modulators). In Fitness-Foren, auf Social Media und in YouTube-Videos werden sie als “sichere Alternative zu Steroiden” beworben. Doch wo kann man SARMs kaufen? Ist das legal? Und welche Risiken sind damit verbunden?
Dieser Artikel klärt umfassend über die rechtliche Lage in Deutschland, die Qualitätsprobleme beim Schwarzmarktkauf, gesundheitliche Risiken und legale Alternativen auf. Wissenschaftlich fundiert, objektiv und ohne Kaufempfehlung.
Rechtliche Lage: Sind SARMs in Deutschland legal zu kaufen?
Die klare Antwort: Nein, SARMs sind in Deutschland nicht legal als Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel zu kaufen.
SARMs fallen unter das Arzneimittelgesetz (AMG)
SARMs sind pharmakologisch wirksame Substanzen und werden rechtlich als Arzneimittel eingestuft. In Deutschland regelt das Arzneimittelgesetz (AMG), dass:
- Der Verkauf von nicht zugelassenen Arzneimitteln illegal ist (§ 21 AMG)
- Der gewerbliche Vertrieb ohne Zulassung mit bis zu 3 Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe geahndet werden kann (§ 95 AMG)
- SARMs nicht als Nahrungsergänzungsmittel vermarktet werden dürfen, da sie pharmakologische Wirkungen haben
Wichtig: Kein einziges SARM hat in Deutschland (oder weltweit) eine Arzneimittelzulassung für den menschlichen Gebrauch erhalten.
Was bedeutet das für Käufer?
Die rechtliche Lage für Endverbraucher ist kompliziert:
- Besitz für den Eigengebrauch: Befindet sich in einer rechtlichen Grauzone. Laut Rechtsprechung wird der bloße Besitz kleiner Mengen in der Praxis meist nicht verfolgt.
- Import aus dem Ausland: Rechtlich problematisch. Bei größeren Mengen kann der Verdacht auf Handeltreiben entstehen, was strafrechtliche Konsequenzen hat.
- Gewerblicher Verkauf: Eindeutig illegal und strafbar nach AMG.
Anti-Doping-Regeln für Sportler
Für alle lizenzierten Sportler gilt zusätzlich:
- SARMs stehen auf der WADA-Verbotsliste (World Anti-Doping Agency)
- Verbot gilt im Wettkampf UND außerhalb des Wettkampfs
- Positive Dopingtests führen zu mehrjährigen Sperren (typischerweise 2-4 Jahre)
- Gilt auch für Amateursportler in lizenzierten Verbänden (z.B. Kraftsport, CrossFit, Leichtathletik)
Fazit: Der Kauf, Besitz und Konsum von SARMs ist rechtlich problematisch und für Sportler mit automatischen Sanktionen verbunden.
Wo werden SARMs verkauft? Die unseriösen Quellen
Obwohl illegal, werden SARMs über verschiedene Kanäle angeboten. Hier die typischen Vertriebswege und ihre Risiken:
1. Online-Shops für “Research Chemicals”
Viele Anbieter verkaufen SARMs als “Forschungschemikalien” mit dem Hinweis “Not for human consumption” (nicht für den menschlichen Verzehr). Diese Shops:
- Operieren häufig aus dem Ausland (USA, Osteuropa, China)
- Umgehen mit diesem Label rechtliche Beschränkungen
- Bieten keine Qualitätskontrolle oder Analysen
- Können jederzeit geschlossen werden (Fly-by-Night-Operationen)
2. Social Media und Fitness-Influencer
Auf Instagram, TikTok und YouTube werben teilweise Influencer (offen oder verdeckt) für SARMs-Anbieter:
- Affiliate-Links zu unseriösen Shops
- Verharmlosung der Risiken (“sicherer als Steroide”)
- Häufig ohne Offenlegung der kommerziellen Beziehung
Achtung: Diese Influencer sind keine Mediziner oder Wissenschaftler und verfolgen finanzielle Interessen.
3. Fitness-Studios und Schwarzmarkt
In manchen Fitness-Studios werden SARMs “unter der Hand” verkauft:
- Keine Verpackung, keine Deklaration
- Völlig unkontrollierte Herkunft
- Extrem hohes Risiko für Verunreinigungen oder falsche Substanzen
4. Online-Foren und Telegram-Gruppen
In speziellen Bodybuilding- und Fitness-Foren werden Bezugsquellen ausgetauscht:
- Anonyme Anbieter ohne Impressum
- Keine Rechtssicherheit bei Problemen
- Häufig Betrugsversuche (Zahlung ohne Lieferung)
Wichtig zu verstehen: Alle diese Quellen operieren illegal und bieten keinerlei Sicherheit bezüglich Produktqualität, Reinheit oder Zusammensetzung.
Das größte Problem: Qualität und Verunreinigungen
Das vielleicht größte Risiko beim SARMs-Kauf ist nicht die rechtliche Lage, sondern die katastrophale Produktqualität.
Wissenschaftliche Studien zeigen erschreckende Ergebnisse
Mehrere unabhängige Laboranalysen haben SARMs-Produkte aus dem Online-Handel untersucht:
Studie 1: Van Wagoner et al. (2017)
- Analysierte 44 verschiedene SARMs-Produkte aus dem Internet
- Ergebnis: Nur 52% enthielten überhaupt das deklarierte SARM
- 39% enthielten ein anderes SARM als angegeben
- 25% enthielten zusätzliche nicht deklarierte Substanzen
- 9% enthielten gar kein SARM, sondern nur Füllstoffe
Studie 2: Walpurgis et al. (2020)
- Untersuchte 17 SARMs-Produkte vom Schwarzmarkt
- Befund: 59% wiesen Abweichungen von der Deklaration auf
- Dosierungsabweichungen von -92% bis +196% (!)
- Verunreinigungen mit anderen pharmakologischen Wirkstoffen
Studie 3: Bhasin et al. (2021)
- Analysierte SARMs-Kapseln von Online-Anbietern
- Fand Verunreinigungen mit echten anabolen Steroiden (Stanozolol, Oxandrolon)
- Einige Produkte enthielten lebertoxische Substanzen in unbekannten Mengen
Was bedeutet das konkret?
Wer SARMs aus unsicheren Quellen kauft, weiß nicht, was er tatsächlich einnimmt:
- Zu niedrige Dosierung: Keine Wirkung, aber dennoch Nebenwirkungen
- Zu hohe Dosierung: Erhöhtes Risiko für schwere Nebenwirkungen (Leberschäden, Hormonstörungen)
- Falsche Substanz: Statt des bestellten SARMs ein anderes mit anderen Risiken
- Steroid-Verunreinigungen: Ungewollte Einnahme von anabolen Steroiden mit deren Nebenwirkungen
- Toxische Verunreinigungen: Schwermetalle, Lösungsmittelreste oder andere schädliche Chemikalien
Das Risiko ist unkalkulierbar.
Gesundheitliche Risiken: Mehr als nur die Substanz selbst
Selbst wenn das SARMs-Produkt “rein” wäre (was selten der Fall ist), bestehen erhebliche gesundheitliche Risiken:
Nebenwirkungen der SARMs selbst
Alle wissenschaftlich untersuchten SARMs zeigen dosisabhängige Nebenwirkungen. Einen vollständigen Überblick bietet unser Artikel zu SARMs Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken:
- Unterdrückung der natürlichen Testosteronproduktion (23-80% je nach Substanz)
- Lebertoxizität (erhöhte Leberenzyme, in Einzelfällen schwere Leberschäden)
- Verschlechterung des Lipidprofils (erhöhtes kardiovaskuläres Risiko)
- Hormonelle Störungen (Libidoverlust, Stimmungsschwankungen, mögliche Fruchtbarkeitsprobleme)
- Unbekannte Langzeitrisiken (da keine Langzeitstudien existieren)
Wechselwirkungen mit Verunreinigungen
Wenn das Produkt zusätzlich Steroide oder andere Substanzen enthält:
- Additive Nebenwirkungen: Mehrere lebertoxische Substanzen gleichzeitig
- Unvorhersehbare Wechselwirkungen
- Erhöhtes Risiko für schwere Komplikationen
Keine medizinische Überwachung
Im Gegensatz zu ärztlich überwachter Hormontherapie erfolgt die SARMs-Einnahme ohne:
- Vorherige Blutuntersuchung
- Regelmäßige Kontrollen (Leber, Hormone, Lipide)
- Medizinische Betreuung bei Problemen
- Fachgerechte Post Cycle Therapy
Das Risiko für gesundheitliche Schäden steigt dadurch erheblich.
Warum SARMs keine “sichere Alternative” sind
In der Fitness-Szene werden SARMs häufig als “sicherer als Steroide” beworben. Diese Darstellung ist wissenschaftlich nicht haltbar.
Die Realität der klinischen Forschung
- Keine einzige SARM hat die Arzneimittelzulassung erhalten
- Die meisten klinischen Studien wurden in Phase II oder früher abgebrochen
- Hauptgründe: Sicherheitsbedenken und unzureichende Wirksamkeit
- Die “Selektivität” ist nicht absolut – SARMs beeinflussen auch andere Gewebe
Vergleich mit anabolen Steroiden
SARMs haben möglicherweise ein geringfügig besseres Nebenwirkungsprofil als manche Steroide, aber:
- Die Wirkung ist deutlich schwächer
- Nebenwirkungen (Testosteronunterdrückung, Lebertoxizität) treten trotzdem auf
- Die Qualitätsprobleme beim Schwarzmarkt sind bei SARMs noch größer
Fazit: SARMs sind keine sichere Alternative, sondern eine riskante Substanzklasse ohne medizinische Zulassung.
Die Psychologie hinter dem SARMs-Kauf: Warum Menschen es trotzdem tun
Trotz aller Risiken kaufen Menschen SARMs. Die psychologischen Mechanismen dahinter:
1. Unrealistische Erwartungen
Viele überschätzen die Wirkung von SARMs massiv:
- Erwartung von “Steroid-ähnlichen Ergebnissen ohne Nebenwirkungen”
- Realität: Moderate Effekte, signifikante Nebenwirkungen
- Enttäuschung führt oft zu höheren Dosen (und mehr Risiken)
2. Ungeduld und Abkürzungsmentalität
- Natürlicher Muskelaufbau braucht Jahre
- SARMs werden als “Abkürzung” gesehen
- Die Risiken werden rationalisiert oder verdrängt
3. Soziale Vergleiche und Social Media
- Permanente Konfrontation mit ästhetisch perfekten Körpern
- Viele dieser Körper wurden mit Substanzen erreicht (wird aber nicht kommuniziert)
- Unrealistische Standards führen zu riskanten Entscheidungen
4. Fehlende Aufklärung
- Viele glauben der Werbung (“wissenschaftlich entwickelt”, “sicher”)
- Unkenntnis über rechtliche und gesundheitliche Risiken
- Vertrauen in unseriöse Influencer statt wissenschaftliche Quellen
Wichtig: Diese Mechanismen zu verstehen hilft, bessere Entscheidungen zu treffen.
Sichere und legale Alternativen zu SARMs
Die gute Nachricht: Nachhaltiger Muskelaufbau ist ohne SARMs möglich – und die Ergebnisse sind langfristig sogar besser.
1. Optimiertes Krafttraining
Der wichtigste Faktor für Muskelwachstum ist und bleibt progressives Krafttraining:
- Progressive Überlastung: Stetige Steigerung von Gewicht, Wiederholungen oder Volumen
- Fokus auf Grundübungen: Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, Schulterdrücken, Rudern, Klimmzüge
- Trainingsfrequenz: 3-5 Einheiten pro Woche
- Volumen: 10-20 Sätze pro Muskelgruppe pro Woche für Fortgeschrittene
Wissenschaftliche Evidenz: Anfänger können in den ersten 12 Monaten 5-12 kg Muskelmasse aufbauen – ohne jegliche Substanzen.
2. Evidenzbasierte Ernährung
Die Ernährung ist der zweitwichtigste Faktor:
Proteinzufuhr:
- 1,6-2,2 g Protein pro kg Körpergewicht täglich
- Gleichmäßige Verteilung über den Tag (4-5 Mahlzeiten)
- Hochwertige Proteinquellen (Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte)
Kalorienüberschuss:
- +300-500 kcal über dem Erhaltungsbedarf für sauberen Muskelaufbau
- Zu hoher Überschuss führt zu unnötigem Fettaufbau
Mikronährstoffe:
- Ausreichend Vitamine und Mineralien für Hormonproduktion
- Besonders wichtig: Vitamin D, Zink, Magnesium
3. Legale und wissenschaftlich belegte Supplements
Einige Nahrungsergänzungsmittel haben nachgewiesene Effekte:
Kreatin-Monohydrat:
- Beste Evidenz aller Sport-Supplements
- +5-15% Kraftsteigerung in Studien
- 1-3 kg zusätzliche Muskelmasse möglich
- Dosierung: 3-5 g täglich
- Völlig sicher und legal
Protein-Pulver:
- Praktische Proteinquelle, wenn Bedarf schwer über Nahrung zu decken
- Keine magische Wirkung, nur Convenience
- Whey Protein nach dem Training, Casein abends
Beta-Alanin:
- Verbesserte Ausdauer bei intensiven Sätzen (6-15 Wiederholungen)
- 4-6 g täglich
- Effekt nach 2-4 Wochen spürbar
Citrullin-Malat:
- Verbesserter Pump und Durchblutung
- 6-8 g vor dem Training
- Kann Leistung leicht steigern
Koffein:
- Verbesserte Trainingsleistung und Fokus
- 3-6 mg pro kg Körpergewicht vor dem Training
- Gewöhnungseffekt beachten
Vitamin D:
- Bei Mangel negative Auswirkungen auf Testosteronspiegel
- 1000-4000 IE täglich (je nach Blutwert)
4. Ausreichend Schlaf und Erholung
Muskelaufbau findet in der Erholung statt:
- 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht
- Tiefschlaf ist entscheidend für Hormonausschüttung (Wachstumshormon, Testosteron)
- Schlechter Schlaf = schlechte Regeneration = weniger Muskelaufbau
Stress-Management:
- Chronischer Stress erhöht Cortisol (katabol)
- Entspannungstechniken, Hobbys, soziale Kontakte
5. Realistische Erwartungen und Geduld
Natürlicher Muskelaufbau braucht Zeit:
- Erstes Jahr: 5-12 kg Muskelmasse (Anfänger)
- Zweites Jahr: 2-5 kg Muskelmasse
- Ab drittes Jahr: 1-2 kg Muskelmasse pro Jahr
Aber: Diese Ergebnisse sind nachhaltig, gesund und ohne Nebenwirkungen oder rechtliche Risiken.
Die “Abkürzung” mit SARMs ist illusorisch – nach Absetzen geht der Großteil der Muskelzuwächse verloren, während natürliche Ergebnisse bleiben.
“Natürliche” Testosteron-Optimierung: Was wirklich funktioniert
Statt externe Substanzen einzunehmen, kann man die körpereigene Hormonproduktion optimieren:
Faktoren, die Testosteron natürlich steigern:
1. Krafttraining:
- Schwere Grundübungen stimulieren Testosteronausschüttung
- Besonders effektiv: Kniebeugen, Kreuzheben
2. Ausreichend Schlaf:
- Testosteronproduktion erfolgt primär nachts
- Schlechter Schlaf kann Testosteron um 10-15% senken
3. Gesunde Fette:
- Testosteron wird aus Cholesterin synthetisiert
- Ausreichend gesättigte und ungesättigte Fette wichtig
4. Vitamin D:
- Bei Mangel deutlich niedrigere Testosteronwerte
- Supplementierung oder Sonnenexposition
5. Stress reduzieren:
- Cortisol (Stresshormon) antagonisiert Testosteron
- Chronischer Stress senkt Testosteronspiegel
6. Normalgewicht halten:
- Übergewicht (besonders Bauchfett) senkt Testosteron
- Jedes kg weniger kann Testosteron erhöhen
Wichtig: Diese Maßnahmen führen zu moderaten Verbesserungen innerhalb des natürlichen Normbereichs. Sie können keine SARMs oder Steroide ersetzen – aber das ist auch gut so, denn sie sind nachhaltig und ohne Nebenwirkungen.
Fazit: Die Entscheidung liegt bei Ihnen – aber sie sollte informiert sein
Nach umfassender Betrachtung lässt sich festhalten:
SARMs kaufen bedeutet:
❌ Rechtliches Risiko: Illegaler Markt, mögliche strafrechtliche Konsequenzen, Dopingsperren für Sportler
❌ Gesundheitsrisiken: Hormonstörungen, Lebertoxizität, kardiovaskuläre Probleme, unbekannte Langzeitrisiken
❌ Qualitätsprobleme: Über 50% der Produkte falsch deklariert, verunreinigt oder gefälscht
❌ Enttäuschende Wirkung: Moderate Effekte, die nach Absetzen meist verloren gehen
❌ Keine medizinische Überwachung: Keine Blutwerte, keine Kontrollen, keine fachgerechte Betreuung
Legale Alternativen bieten:
✓ Rechtssicherheit: Völlig legal, keine Angst vor Konsequenzen
✓ Gesundheit: Keine Nebenwirkungen, nachhaltige Ergebnisse
✓ Qualität: Kontrollierte, geprüfte Supplements (Kreatin, Protein, etc.)
✓ Nachhaltigkeit: Muskeln, die nach Jahren noch da sind
✓ Ganzheitlicher Fortschritt: Nicht nur Muskeln, auch Technik, Kraft, Ausdauer
Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Dieser Artikel soll keine Moralpredigt sein, sondern objektive Aufklärung bieten. Wenn Sie dennoch SARMs in Erwägung ziehen, tun Sie dies zumindest mit vollem Bewusstsein über die Risiken.
Unsere Empfehlung: Investieren Sie Zeit und Energie in evidenzbasiertes Training, optimierte Ernährung und legale Supplements. Die Ergebnisse mögen langsamer kommen, sind aber nachhaltig, gesund und rechtlich unbedenklich.
Rechtlicher und medizinischer Disclaimer: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und wissenschaftlichen Aufklärung. Er stellt keine Kaufempfehlung, medizinische Beratung oder Anleitung zur Anwendung von SARMs dar. Der Kauf, Besitz und Konsum von SARMs ist in Deutschland rechtlich problematisch und gesundheitlich riskant. Bei gesundheitlichen Fragen konsultieren Sie bitte einen qualifizierten Arzt. Die Anwendung nicht zugelassener Substanzen erfolgt auf eigene Gefahr und kann schwerwiegende gesundheitliche und rechtliche Konsequenzen haben.
Quellen und wissenschaftliche Literatur
Van Wagoner, R. M., et al. (2017). “Chemical Composition and Labeling of Substances Marketed as Selective Androgen Receptor Modulators and Sold via the Internet.” JAMA, 318(20), 2004-2010.
Walpurgis, K., et al. (2020). “Detection and Quantification of the Selective Androgen Receptor Modulator LGD-4033 in forensic and doping control urine samples.” Drug Testing and Analysis, 12(6), 349-356.
Bhasin, S., et al. (2021). “Selective Androgen Receptor Modulators as Function Promoting Therapies.” Current Opinion in Clinical Nutrition and Metabolic Care, 24(3), 247-253.
Bundeszentralregister für Strafrecht. “Arzneimittelgesetz (AMG) – § 95 Strafvorschriften.” Bundesministerium der Justiz.
World Anti-Doping Agency (WADA). (2024). “Prohibited List 2024.” https://www.wada-ama.org/
Solomon, Z. J., et al. (2019). “Selective Androgen Receptor Modulators: Current Knowledge and Clinical Applications.” Sexual Medicine Reviews, 7(1), 84-94.
U.S. Food and Drug Administration (FDA). (2019). “FDA Issues Warnings on SARMs in Body-Building Products.”
Thevis, M., & Schänzer, W. (2018). “Detection of SARMs in doping control analysis.” Molecular and Cellular Endocrinology, 464, 34-45.
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